Ausgerichtet von Easydor

Thuni 🐟

Die fünf Freunde waren den ganzen Tag am Strand und Frau Karin würde sich schon Sorgen machen, schliesslich wurde es schon dunkel und die Flut würde auch bald einsetzen.
Sie beschlossen zu gehen.
“Und was ist mit mir?” fragte Kevin.
“Grab dich selbst aus, wenn du nicht ertrinken willst.” antwortete Anja fröhlich.

fin 🦣

“Ich hab’s. Ich hab’s”
“Ich mag’s nicht mehr.”
“Man. Zuerst heulst du uns das Ohr ab und ich grab hier den halben Strand um. Und jetzt willst du nicht mehr? Na los jetzt!”
“Jungs, ey“, dachte Julia und grinste schadenfroh als Tom sich den sandigen Kaugummi angewidert in den Mund steckte.

Andreas Kilgus

Die Sonne weicht, der Tag verrinnt.
Die Dunkelheit, die bald beginnt –
dem Schein der Lampen weicht sie aus,
die Kraft der Kegel meidend,
nur drum herum ist sie zu Haus,
leicht an der Störung leidend.

Die Kinder ficht all das nicht an,
beidseits der Stirne: Strahlen.
Die Welt zieht sie in ihren Bann.
Kein Eintritt zu bezahlen.

Alles voller Wunder.
Jede:r ist Erkunder.

Mit reicher Beute geht es heim,
der Schatz ist nicht zu greifen:
Ist nicht im Käscher, sondern Keim
neuer Gedankenschleifen.

Ogenblick

Gebannt starrten die 4 Kinder auf die Stelle im Sand, unter der sich jederzeit etwas regen sollte. “Was meint ihr, wie viele schlüpfen werden?” “Vielleicht hundert?” “Soo viiieeele?” “Hey ihr da unten”, flüsterte einer der Jungen, “kommt ruhig, wir sind hier!”
Und so warteten sie in der Dunkelheit, nur die Stirnlampen gaben etwas Licht. Die Wellen plätscherten leise an den Strand, die Luft war lau. Eine kleine Gruppe von Kindern wartete auf die Babies, die sie beschützen wollten.

Sascha Niedrig

“Ach Ludo, mir macht das echt nicht so viel Spaß, wie dir. Ich finde, unsere Eltern übertreiben es mit dem UV-Schutz und morgen in der Schule gibt es sicher wieder Ärger, weil wir übermüdet sind. Ich will tagsüber draußen spielen!”


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